Rote-Bete-Saft ist ein echter Gesundheits-Booster: Er fördert die Durchblutung, unterstützt die Leber und kann sogar die Ausdauer steigern. Doch wie bei allem gilt: Die Dosis macht’s! Zu viel Rote-Bete-Saft kann Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden oder einen zu starken Blutdruckabfall verursachen. In diesem Beitrag klären wir, wie viel Rote-Bete-Saft pro Tag ideal ist und wie Sie ihn am besten in Ihren Alltag integrieren.
Warum ist Rote-Bete-Saft so gesund?
Rote Bete ist reich an Nitraten, Antioxidantien (Betalaine), Folsäure und Kalium. Diese Inhaltsstoffe können den Blutdruck senken, die Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessern und die Entgiftung fördern. Doch die Menge entscheidet, ob Sie die Vorteile nutzen oder Risiken eingehen.
Wie viel Rote-Bete-Saft pro Tag ist optimal?
Die empfohlene Menge hängt von Ihrem Ziel, Ihrer Verträglichkeit und Ihrem Gesundheitszustand ab. Bei einem konzentrierten Rote-Bete-Saft empfiehlt sich zwischen 60-100ml pro Tag zu trinken.
Hier eine Orientierung bei herkömmlichen Rote-Bete-Saft:
Allgemeine Gesundheit und Prävention
- Menge: 100–250 ml pro Tag
- Wirkung: Unterstützt die Durchblutung, liefert Antioxidantien und stärkt das Herz-Kreislauf-System.
- Tipp: Beginnen Sie mit 100 ml und steigern Sie langsam, um die Verträglichkeit zu testen.
Sportliche Leistung
- Menge: 300–500 ml, 2–3 Stunden vor dem Training
- Wirkung: Die Nitrate verbessern die Ausdauer und Muskelversorgung – ideal für Ausdauersportler.
- Tipp: Trinken Sie den Saft nicht täglich in dieser Menge, sondern gezielt an Trainingstagen (2–3 Mal pro Woche).
Blutdrucksenkung
- Menge: 250 ml pro Tag
- Wirkung: Studien zeigen, dass diese Menge den systolischen Blutdruck um etwa 4–10 mmHg senken kann.
- Tipp: Konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie bereits blutdrucksenkende Medikamente nehmen.
Detox und Entgiftung
- Menge: 100–150 ml pro Tag über 1–2 Wochen
- Wirkung: Unterstützt die Leber und fördert die Ausscheidung von Toxinen.
- Tipp: Kombinieren Sie mit anderen histaminarmen Gemüsesäften wie Karottensaft.
Vorsicht: Zu viel Rote-Bete-Saft
- Nebenwirkungen: Übermäßiger Konsum (über 500 ml täglich) kann zu Magen-Darm-Beschwerden, roter Urin (Beeturia, harmlos) oder einem zu starken Blutdruckabfall führen.
- Oxalate: Rote Bete enthält Oxalsäure, die bei hohen Mengen das Risiko für Nierensteine erhöhen könnte – wichtig für Menschen mit entsprechender Vorgeschichte.
- Blutdruck: Bei niedrigem Blutdruck kann zu viel Saft Schwindel auslösen.
Praktische Tipps für den Alltag
- Frisch oder gekauft? Frisch gepresster Saft ist ideal, da er keine Zusatzstoffe enthält. Fertigprodukte sollten 100 % rein und ohne Zuckerzusatz sein.
- Langsam starten: Beginnen Sie mit 50–100 ml und beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert.
- Verdünnen: Mischen Sie den Saft mit Wasser oder Karottensaft, um die Intensität zu reduzieren.
- Zeitpunkt: Trinken Sie ihn morgens auf nüchternen Magen oder vor dem Sport für maximale Wirkung.
- Lagerung: Frischen Saft sofort konsumieren, da Nitrate und Nährstoffe mit der Zeit abnehmen.

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