Mein Herzensprojekt
Warum es diesen Informationsblog
zum Thema Rote Bete gibt.
Die Geschichte
Ich erinnere mich noch gut an den 20. Dezember im Jahr 2010. An diesem Tag wachte ich im Krankenhaus auf, und ich wusste: Ich kann nicht mehr. Ich kann so nicht weitermachen, ich muss eine Entscheidung treffen.
Wie war es überhaupt so weit gekommen?
Ich war jung. Ich fühlte mich unbesiegbar. Das Thema Gesundheit interessierte mich überhaupt nicht – ich sah das als selbstverständlich. Mit zwei Kollegen arbeitete ich sieben Tage die Woche um unser gemeinsames Unternehmen aufzubauen. 8 Jahre lang. Ständig war ich unterwegs. Am Tag fuhr ich meistens zu Terminen um Firmen Werbung zu verkaufen und abends machte ich Fotos auf Events und in Diskotheken. Meine Ernährung bestand größtenteils aus Fastfood und das Essen passierte meistens nur zwischendurch und immer schnell, schnell. Gedanken habe ich mir darüber jedoch nie gemacht. Warum auch – es ging mir doch gut!
Jetzt machte die ganze Arbeit keinen Spaß mehr und der langjährige ungesunde Lebenswandel mit der schlechten Ernährung forderte seinen Tribut. Mein Körper begann nachzugeben, Erschöpfungszustände machten sich bemerkbar. Da ich jedoch in der Situation weiter funktionieren musste ging ich zum Arzt und ließ mich mit Vitaminspritzen wieder fit machen. Das funktionierte anfangs ganz gut, verlor jedoch nach einer Weile auch die gewünschte Wirkung. Klar, da ich ja an meinem sonstigen Lebensstil nichts änderte! Im Oktober 2010 kam dann der Crash: Ich saß ich vor meinem Laptop, meine Hände lagen neben der Tastatur. Mein Kopf war aktiv und funktionierte super. Ich wollte eine E-Mail schreiben – ein Angebot über 5.000 Euro für ein Werbekonzept an eine Wiener Werbeagentur. Geld, das wir damals dringend benötigt hätten. Das Angebot war schon fertig in meinem Kopf, ich musste es nur noch schreiben. Und genau das war das Problem: Denn meine Hände rührten sich keinen Millimeter.
Ich befahl meinen Händen in Gedanken: Bewegt euch! Macht, was ich euch sage! Nichts passierte. Ich fühlte mich körperlich gelähmt, wusste aber, dass ich es natürlich nicht bin. Nach einer halben Stunde gab ich auf, stand auf und fuhr nach Hause. Der Gedanke, der mich dabei am meisten beschäftigte: „Wie erklärst du das deinen Mitarbeitern? Dass du nicht mehr kannst?“ Weil ich hatte ja keine Verletzung – äußerlich schaute ich ja gut aus. Irgendwie machte ich also weiter.
So um den 18. Dezember hatten wir wieder eine Krisensitzung. Wir benötigten dringend Geld, sonst drohte der baldige Konkurs und damit auch der persönliche Privatkonkurs. Es war eine sehr belastende Situation für alle, nicht nur für mich. Ich wollte mir vom Arzt wieder eine Vitaminspritze geben lassen, damit ich die nächsten Tage arbeiten und versuchen konnte, das benötigte Geld aufzutreiben. Als ich in den linken Arm die Spritze mit Kalzium bekam schrie ich auf – denn ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Herzen. Der Arzt setzte kurz ab und spritze dann den Rest. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass mein Mittelfinger verbrennt. Und natürlich schmerzte auch die Einstichstelle – was nicht normal war.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, schmerzte mein Arm ziemlich – und er war deutlich geschwollen. Als die Schmerzen immer stärker wurden entschied ich mich spätabends noch ins Spital zu fahren. Wie sich herausstellte, keine Minute zu früh. Mein Arm hatte ein Kompartmentsyndrom entwickelt. Nachdem ich in der Aufnahme untersucht worden war, ging alles sehr schnell. Ich wurde sofort für die Operation vorbereitet, um meinen Arm zu retten. Denn – so die Ärzte – wenn ich vier Stunden später gekommen wäre, hätten sie ihn mir amputieren müssen. Aufgrund des immer stärker werdenden Drucks wäre da dann schon zu viel Gewebe und Nerven abgestorben gewesen.
Ein einschneidendes Erlebnis.
Als ich nun an jenem Tag nach der Operation im Krankenbett aufwachte musste ich mir eingestehen, dass ich nicht mehr konnte. 8 Jahre umsonst gearbeitet. Mit der Gesundheit bezahlt und kurz vor dem Konkurs.
Danach war ich 9 Monate im Krankenstand. Diese Zeit nutzte ich, um mich zu erholen, das Erlebte zu verarbeiten und die finanziellen Dinge zu regeln. Zudem machte ich mehrere Ausbildungen wie Kinesologie, Quantenheilung, Phett und beschäftigte mich sehr intensiv mit der mentalen Gesundheit. Mit der Ernährung beschäftigte ich mich dabei allerdings immer noch nicht.
Im September 2011 fing ich langsam wieder an zu arbeiten, bei meinem Bruder im Familienbetrieb, wo wir Fruchtsäfte herstellen. Auch wenn der menschliche Körper scheinbar über lange Zeit recht viel aushält, so musste ich jetzt am eigenen Leib erfahren, wie lange es dafür dauern kann, bis er wieder fit ist. Auch nach 14 Monaten wurde ich nachmittags immer noch sehr müde. Ich musste also irgendwie fitter werden. Laufen zu gehen schien mir ein vielversprechender Ansatz. Doch schnell musste ich erkennen, dass das nicht ganz so einfach war wie gedacht – nach nicht einmal 300m konnte ich einfach nicht mehr. Alles tat weh.
Als ich meinem Bruder meine leidvolle Erfahrung mit dem Laufen klagte, hatte dieser eine Antwort parat, die mich rückwirkend gesehen sehr weit gebracht hat: „Trink Rote Rüben Saft!“, meinte er schlicht. Denn er wusste von einer Studie, in der Probanden zur Leistungssteigerung 500ml Rote Beete Saft getrunken hatten. Also trank ich zwei Stunden vor der nächsten Laufeinheit den halben Liter. Ich spürte die Wirkung sofort nach dem Loslaufen. Ich konnte plötzlich 5km in lockerem Tempo schaffen. Aber was noch besser war: Meine Nachmittagsmüdigkeit trat an diesem Tag das erste Mal nicht auf. Ich konnte mich konzentrieren!
Das hat natürlich mein Interesse geweckt, ich wollte mehr wissen. Da die leistungssteigernde Wirkung jedoch dem Nitrat zugeschrieben wurde und Nitrat damals 2012 nicht den besten Ruf hatte, wollte ich es genauer wissen und hab die letzten sieben Jahre unzählige Stunden damit verbracht alle auffindbaren Studien zum Thema Nitrat, Nitrit, Nitrosamine, Babyblausucht zu lesen.
Ich bin stolz darauf, dass ich auch durch eine zufällige Entdeckung aus diesen Studien einen Beitrag zur Forschung um das Thema Nitrat leisten konnte: Der „ultimative Schutz“ vor Karies. Dieser konnte an der Fachhochschule Oberösterreich vom Ernährungsforscher Prof. Höglinger in einer eigenen Studie auch nachgewiesen werden. Die Universität Würzburg hat diesen Ansatz weiterverfolgt und konnte in einer eigenen Studie mit Kindern den positiven Effekt ebenfalls bestätigen.
Die kurze Zusammenfassung meiner Studienrecherche zum Thema Nitrat lautet: Nitrat ist für den menschlichen Körper nicht nur unschädlich, sondern sogar gesund – und zwar sehr gesund! Eine Anmerkung an dieser Stelle: Natürlich ist fast jeder Stoff ab einer gewissen Menge schädlich – nur ist es unmöglich diese Menge an Nitrat mit der normalen Ernährung zu erreichen.
Der Grund dafür, dass Nitrat so gesund ist: Es dient dem Körper als NO-Quelle. Und für die Entdeckung von NO (Stickoxid) als Botenstoff im menschlichen Körper wurde bereits 1998 der Medizinnobelpreis verliehen.
Obwohl das heute schon über 20 Jahre her ist, haben bisher nur sehr wenige Menschen von der Bedeutung von NO für die menschliche Gesundheit erfahren. Es wird Zeit dieses Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen!
Daher habe ich mich entschieden, in diesem Blog all die Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Wirkungen der Rote Bete und vor allem von Nitrat, das in der Rote Bete sehr reich enthalten ist, zu veröffentlichen. Neben den vielen Studien habe ich in den letzten sieben Jahren natürlich auch sehr viele Feedbacks von Personen erhalten, die durch die Einnahme von Rote Bete Saft Ihre Gesundheit wesentlich verbessern konnten.
Ich freue mich schon auch von deiner Erfolgsgeschichte zu erfahren!
Dein
Josef Voglsam