Bei einer Histaminintoleranz ist nicht nur die Ernährung, sondern auch die Wahl der Getränke entscheidend. Histaminreiche oder histaminfreisetzende Getränke wie Kaffee, Alkohol oder bestimmte Säfte können Symptome wie Kopfschmerzen, Hautausschlag oder Magenprobleme auslösen. Doch keine Sorge: Es gibt viele verträgliche Alternativen! In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Getränke bei Histaminintoleranz erlaubt sind und wie Sie Ihren Flüssigkeitsbedarf sicher decken können.

Was macht Getränke problematisch?

Histamin entsteht oft durch Fermentation, Reifung oder mikrobielle Prozesse – typisch für alkoholische Getränke oder bestimmte Tees. Manche Getränke fördern zudem die Histaminausschüttung im Körper, auch wenn sie selbst wenig Histamin enthalten (z. B. Zitrusfruchtsäfte). Ziel ist es, Getränke zu wählen, die frisch, unverarbeitet und histaminarm sind.

Erlaubte Getränke bei Histaminintoleranz

Hier eine Übersicht über verträgliche Optionen:

1. Wasser

  • Stilles Wasser: Die sicherste Wahl! Es ist histaminfrei und ideal, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.
  • Leitungswasser oder gefiltertes Wasser: Solange es frisch ist, unbedenklich.
    Tipp: Vermeiden Sie lange gelagertes Wasser aus Plastikflaschen, da sich mit der Zeit Mikroorganismen bilden können, die Histamin produzieren.

2. Kräutertees

  • Kamillentee: Beruhigend und histaminarm, wenn frisch aufgebrüht.
  • Fencheltee: Gut für die Verdauung und verträglich.
  • Pfefferminztee: Erfrischend und meist problemlos.
    Hinweis: Schwarzer Tee, grüner Tee und fermentierte Tees (z. B. Darjeeling) sind oft histaminreich und sollten gemieden werden.

3. Frisch gepresste Säfte (in Maßen)

  • Apfelsaft (geschält): Frisch gepresst aus geschälten Äpfeln, da die Schale Histamin enthalten kann.
  • Birnensaft: Ebenfalls frisch zubereitet eine gute Wahl.
  • Karottensaft: Histaminarm und reich an Nährstoffen.
    Hinweis: Zitrusfrüchte (Orange, Zitrone) und Beeren (z. B. Erdbeeren) können Histamin freisetzen und sind oft unverträglich.

4. Milchalternativen

  • Frische Kuhmilch: Wenn keine Laktoseintoleranz vorliegt, meist gut verträglich (Histamingehalt steigt bei Lagerung).
  • Kokoswasser: Frisch aus der Nuss (nicht aus Tetrapaks mit Zusätzen).
  • Hausgemachte Mandelmilch: Ohne Zusatzstoffe eine sichere Option.
    Hinweis: Fermentierte Milchprodukte wie Kefir oder Joghurtgetränke sind tabu.

5. Sonstige Getränke

  • Reisdrink (ohne Zusätze): Neutral und meist histaminarm.
  • Haferdrink (frisch, nicht fermentiert): In Maßen verträglich, wenn keine Zusatzstoffe enthalten sind.
    Tipp: Achten Sie auf „clean labels“ ohne Konservierungsstoffe oder Aromen.
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Getränke, die Sie vermeiden sollten

  • Alkohol: Bier, Wein, Sekt und Spirituosen enthalten Histamin und blockieren das Enzym Diaminoxidase (DAO), das Histamin abbaut.
  • Kaffee: Kann Histamin freisetzen und die Magenschleimhaut reizen.
  • Schwarzer/Grüner Tee: Fermentation erhöht den Histamingehalt.
  • Zitrus- und Beerenfruchtsäfte: Fördern die Histaminausschüttung.
  • Softdrinks: Enthalten oft Zusatzstoffe, die Symptome verschlimmern können.

Praktische Tipps für den Alltag

  1. Frische zählt: Bereiten Sie Säfte oder Tees selbst zu und trinken Sie sie sofort, um Histaminbildung durch Lagerung zu vermeiden.
  2. Testen Sie individuell: Jeder reagiert unterschiedlich – führen Sie ein Tagebuch, um Ihre persönlichen Trigger zu identifizieren.
  3. Kühl lagern: Wenn Sie Getränke aufbewahren müssen, kühlen Sie sie und verbrauchen Sie sie innerhalb von 24 Stunden.
  4. Wenig Kohlensäure: Sprudelwasser ist zwar histaminarm, kann aber den Magen reizen – stilles Wasser ist oft besser verträglich.

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